Windows 11 24H2 blockiert Apps von Drittanbietern Nutzer verlieren Freiheiten in neuer Windows 11-Version

Von Thomas Joos 1 min Lesedauer

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Microsoft schränkt ab Windows 11 24H2 verschiedene Einstellungen von Nutzern ein, wenn es darum geht Funktionen mit Drittanbieter-Apps bereitzustellen, zum Beispiel zur Anpassung der Oberfläche und des Startmenüs.

Microsoft blockiert Anwendungen in Windows 11 24H2.
Microsoft blockiert Anwendungen in Windows 11 24H2.
(Bild: deagreez - stock.adobe.com)

Die nächste Windows 11-Version steht vor der Türe und bereits jetzt veröffentlicht Microsoft Updates für das Betriebssystem, die neue Funktionen mit sich bringen. Ein Beispiel dafür ist die Verbesserung der Windows Smartphone-Link-App, die in Zukunft ermöglicht, dass Android-Smartphones als Webcams genutzt werden können. Ältere Funktionen, Apps und APIs ver­schwin­den aber auch aus dem Betriebssystem, zum Beispiel Wordpad. Derzeit macht es den Eindruck, als ob die Preview-Versionen von Windows 11 24H2 bereits sehr nahe am RTM-Status sind.

Aktuelle Preview von Windows 11 blockiert Programme

Bei verschiedenen Tests mit Windows 11 24H2 26100 blendet Windows die Meldung „Diese App kann nicht auf diesem PC ausgeführt werden“ ein. Das ist beim bekannten Tool ExplorerPatcher oder auch bei StartAllBack der Fall. Es macht also den Eindruck, als ob Microsoft verschiedene Programme blockieren will.

Vermutlich kommen in Zukunft weitere Programme hinzu, deren Ausführung blockiert. Im Internet kursieren zwar bereits Anleitungen, wie sich diese Sperre wieder aufheben oder umgehen lässt, dennoch scheint der Weg klar zu sein. Microsoft will in Zukunft Windows 11 sicherer machen und dazu gehört es unsichere Programme zu blockieren, die generell Einfallstore für Malware sein könnten. Das Blockieren der Programme erfolgt aktuell über eine Blacklist in Windows. Ändern Nutzer den Namen ab, startet der Installationsassistent oft. Allerdings kann sich auch das in Zukunft ändern.

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